Unter dem Bitumen der Bahnhöfe atmete ein schwerer Sommer
Auf den Gleisen wucherten Pflanzen, deren Namen wir nicht wussten
wir warteten und heimlich blühte süß der Rost.
Dort liebten wir uns, deine Küsse schmeckten nach Eisen
Und des Asphalts tiefe Textur drückte in deinen weißen Leib
Als es schließlich zu regnen begann, klebte der Teer an unserer Haut
In öligen Pfützen verschwamm die Stadt
blickte streng der Gott der Stadt,
rob8aug17
Unter dem Bitumen der Bahnhöfe erinnert der Sommer:
Auf den Gleisen wuchern Pflanzen, deren Namen wir nicht wussten
und heimlich in der Hitze erblühte der Rost so süß.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
Der klebrige Teer und die Textur des Asphalts
drückte tief in deinen weißen Leib, der rot erglühte.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
In einer öligen Pfütze schillerte ein Regenbogen.
Und gerührt versprachen wir einander zu schreiben.
rob8aug17\später
Unter dem Bitumen einsamer Bahnhöfe erinnert der Sommer:
In der letzten Hitze wucherte Unkraut – wild und völlig frei.
Auf verlassenen Gleisen blühte heimlich süßer Rost.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
und die Textur des Asphalts brannte sich tief in deinen weißen Leib.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
Unter einer Brücke versprachen wir uns später einander zu schreiben.
Während Regenbogen in Pfützen ölig schillerten und der Spätzug einfuhr
rob8aug17\nochspäter
Wortbruch
Unter dem Bitumen einsamer Bahnhöfe erinnert der Sommer:
In der letzten Hitze wucherte Unkraut – wild und völlig frei.
Auf verlassenen Gleisen blühte heimlich süßer Rost.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
und die Textur des Asphalts brannte sich tief in deinen weißen Leib.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
Unter einer Brücke schworen wir einander zu schreiben.
Während Regenbogen in Pfützen ölig schillerten und der Spätzug einfuhr
rob9aug17
Unter dem Bitumen der Bahnhöfe atmete ein schwerer Sommer
Auf den Gleisen wucherten Pflanzen, deren Namen wir nicht wussten
wir warteten und heimlich blühte süß der Rost.
Dort liebten wir uns, deine Küsse schmeckten nach Eisen
Und des Asphalts tiefe Textur drückte in deinen weißen Leib
Als es schließlich zu regnen begann, klebte der Teer an unserer Haut
In öligen Pfützen verschwamm die Stadt
blickte streng der Gott der Stadt,
rob8aug17
Unter dem Bitumen der Bahnhöfe erinnert der Sommer:
Auf den Gleisen wuchern Pflanzen, deren Namen wir nicht wussten
und heimlich in der Hitze erblühte der Rost so süß.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
Der klebrige Teer und die Textur des Asphalts
drückte tief in deinen weißen Leib, der rot erglühte.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
In einer öligen Pfütze schillerte ein Regenbogen.
Und gerührt versprachen wir einander zu schreiben.
rob8aug17\später
Unter dem Bitumen einsamer Bahnhöfe erinnert der Sommer:
In der letzten Hitze wucherte Unkraut – wild und völlig frei.
Auf verlassenen Gleisen blühte heimlich süßer Rost.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
und die Textur des Asphalts brannte sich tief in deinen weißen Leib.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
Unter einer Brücke versprachen wir uns später einander zu schreiben.
Während Regenbogen in Pfützen ölig schillerten und der Spätzug einfuhr
rob8aug17\nochspäter
Wortbruch
Unter dem Bitumen einsamer Bahnhöfe erinnert der Sommer:
In der letzten Hitze wucherte Unkraut – wild und völlig frei.
Auf verlassenen Gleisen blühte heimlich süßer Rost.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
und die Textur des Asphalts brannte sich tief in deinen weißen Leib.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
Unter einer Brücke schworen wir einander zu schreiben.
Während Regenbogen in Pfützen ölig schillerten und der Nachtzug einfuhr
rob5sep17
Wortbruch
Erinnerter Sommer in der flirrenden Hitze bitumenartiger Bahnhöfe:
Wild und völlig frei wucherte vertrocknetes Unkraut,
auf verlassenen Gleisen blühte heimlich süßer Rost.
Dort liebten wir uns. Deine Küsse schmeckten nach Eisen,
und die Textur des Asphalts brannte sich tief in deinen weißen Leib.
Noch während unser Atem immer inniger ging,
begann es schließlich zu regnen.
Unter einer Brücke schworen wir einander zu schreiben.
Während Regenbogen in Pfützen ölig schillerten und der Nachtzug einfuhr
rob12dez18