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Machart: Das Flüstern der Aster

leise, liebe aster, sprich leiser zu mir,
von den letzten dingen
rausche wie heimlicher wein
einer reineren mitternacht
die dunkel im mondenlicht blüht
erzähle davon wie ich dich fand:
in den schatten am ende aller tage
lustwandelte ich
abgewandt, die hand zum abschied erhoben

stille, mein herz, schweig stille

dort fand ich dich
einst sah ich dich dort gehen
standest du
abgewandt
und stille blühte im mondenlicht

rob15/21feb13


leise, liebe aster, von den letzten
dingen sprich leiser zu mir,
rausche wie heimlicher wein
einer reineren mitternacht
die dunkel im mondenlicht blüht

erzähle ihnen wie ich dich fand:
abgewandt, die hand zum abschied erhoben
stand ich in den blauen schatten am ende aller tage
um in jenen gärten zu lustwandeln
in denen seltsame vögel sangen

dort in der stille wartetest du auf mich
dein kondensierter atem ging dir voraus,
ein ferner gruß der alten heimat
und still grüßte ich ein letztes mal zurück

rob15/21feb13


leise, liebe aster, sprich leiser zu mir,
von den letzten dingen
rausche wie heimlicher wein
einer reineren mitternacht
die dunkel im mondenlicht blüht
erzähle davon wie ich dich fand:
in den schatten am ende aller tage
lustwandelte ich
abgewandt, die hand zum abschied erhoben

stille, mein herz, schweig stille

dort fand ich dich
einst sah ich dich dort gehen
standest du
abgewandt
und stille blühte im mondenlicht

rob15/21feb13


elegie

flüstere! liebe aster, sprich heimlicher mir
von den letzten dingen. denn bereits dein leises wort,
ist meines kleinen schicksals harte fügung.
darum rausche wie jener wein
einer reineren mitternacht vor langer zeit,
die dunkel im mondenlicht blühte

sing! erzähle ihnen, wie ich dich fand:
abgewandt, die hand zum abschied erhoben
stand ich in den blauen schatten am ende aller tage
um in jenen gärten zu lustwandeln
in denen angeblich der seelen seltsame vögel singen
irgendwo unter welt.

dort in der stille wartetest du auf mich
das kondensat einer geatmeten träne ging dir voraus,
wie ein ferner gruß der alten heimat
leise grüßte ich ein letztes mal zurück
und alles ward bild in deinen blauen augen

rob15/21feb13


elegie

stille! liebe aster, sprich heimlicher mir
von den letzten dingen. denn bereits dein leises wort,
ist meines kleinen schicksals harte fügung.
darum rausche einmal noch wie jener wein
einer reineren mitternacht vor langer zeit,
die dunkel im mondenlicht blühte

später dann: sing! erzähl wie ich dich fand:
abgewandt, die hand zum abschied erhoben
stand ich in den blauen schatten am ende aller tage
um in jenen gärten zu lustwandeln
in denen angeblich der seelen seltsame vögel singen
irgendwo unter welt.

dort in der stille wartetest du auf mich
das kondensat einer geatmeten träne ging dir voraus,
wie ein ferner gruß der alten heimat
leise grüßte ich ein letztes mal zurück
und alles ward bild in deinen blauen augen

rob24sep14


Stille! liebe Aster, sprich heimlicher mir
von den letzten Dingen. Denn bereits dein leises Wort,
ist meines kleinen Schicksals harte Fügung.
Darum rausche einmal noch wie jener Wein
einer reineren Mitternacht vor langer Zeit,
die im Mondlicht dunkel blühte.
In der Stille wartest du auf mich.
Das Kondensat einer geatmeten Träne geht dir voraus,
wie ein ferner Gruß der alten Heimat.
Leise grüße ich ein letztes Mal zurück,
dann wird alles Bild in deiner Augen blauem Blick.

rob28sept17

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